Kurzinfo:

Veranstaltung
17. Juni 2025
Design Zentrum Hamburg

Logo vom Dinner auf der Social Design Week mit Umrissen in Gelb von Teller und Besteck

Dinner auf der »Social Design Week« in Hamburg

Gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk EDAD – Design für Alle freuen wir uns eine Veranstaltung im Rahmen der Social Design Week Hamburg am 17.6.25 zu ermöglichen und damit den Gedanken des Design für Alle zu verbreiten und Akteure in den Austausch zu bringen.

Unser gemeinnütziges Anliegen ist es, Barrierefreiheit für viele Menschen durch attraktive und mehrwertorientierte Lösungen zu ermöglichen.

Gespräche mit Genuss

Vier Gänge – vier Themen. Wir laden ein zum interaktiven Menü in den Elbarkaden!

Für das Social Dinner kommen 40 Akteur*innen der Stadt an einer langen Tafel zusammen, um sich kennen­zulernen, auszutauschen und Pläne zu schmieden: Welche Ideen haben wir für Nachhaltigkeit und Inklusion im städtischen Bereich? Welche gelungenen Projekte gibt es bereits?
Wie sieht positiver Wandel aus und wie können wir ihn anstoßen? Bei Getränken und gutem Essen wechseln wir von Zeit zu Zeit mit kleinen Impulsen die Themen, die Sitzplätze – und unsere Perspektiven.

Die Themen des Abends sind Mobilität, Arbeit, Miteinander und Wohnen! Dazu haben wir unten inspirierende Projekte aus Hamburg gesammelt.

Unsere Idee

Wir sind der Meinung, dass sich Planung und Gestaltung viel stärker den Menschen, ihren Beziehungen und ihrem Umfeld zuwenden sollten. Das positive Potenzial können wir aber nur ausschöpfen, wenn wir uns kennenlernen. Wir möchten menschliche Vielfalt nicht nur als theoretischen Begriff, sondern als praktisch gelebte Perspektive wahrnehmen.
Auf Initiative von Mathias Knigge haben sich Hamburger Akteur*innen zusammengefunden und gemeinsam eingeladen. Viel Spaß beim Austausch!

Design für Alle

Das gemeinnützige Kompetenznetzwerk EDAD (Design für Alle Deutschland e.V.) fördert genau diesen Ansatz und möchte dazu anregen, Vielfalt in Planung und Gestaltung stärker zu berücksichtigen. Architektur, Produkte und Dienstleistungen sollten so nutzerfreundlich sein, dass damit besonders viele Menschen zurechtkommen – gleich welchen Alters oder in welcher Lebenssituation. Mit dem Konzept „Design für Alle“ streben wir ­Lösungen an, die durch eine Vielzahl von Merkmalen besonders komfortabel und attraktiv sind. Unternehmen können so erfolgreich große Zielgruppen ansprechen, anstatt auf defizitorientierte Speziallösungen für wenige zu setzen.

Inspirierende Projekte aus Hamburg als Ausgangspunkt für Gespräche

Mobilität

  • www.klara.bike
    Das kostenlose Lastenrad für Hamburg. Mit Klara kannst du ausprobieren, wie einfach sich Dinge mit einem Lastenrad transportieren lassen. Klara ist kostenlos, damit alle sie nutzen können.
  • superbuettel.de
    Den Stadtraum selbst gestalten: Der Initiative Kursfahrradstadt ist es gelungen, mit der Idee eines verkehrsberuhigten Superblocks nach Vorbild ­Barcelonas zu begeistern und das Wohnumfeld vor der eigenen Haustür neu zu denken.
  • www.oll-inklusiv.de
    Bei OLL INKLUSIV geht es darum, wie man Senioren & Senioritas und Menschen 60+ ins aktuelle Ge­schehen einbezieht, an die Hand nimmt, inkludiert in eine Welt, die immer noch uns allen gehört: den jungen und den alten Menschen, egal ob in der digitalen Welt oder analog. Deshalb erschafft die gemeinnützige Hamburger Initiative ein pulsierendes Netzwerk, das offen ist für alle Menschen 60++.
  • www.sitnskate.de
    SIT’N’SKATE zeigt, dass Rollstühle mehr als Hilfsmittel sind – sie können coole Sportgeräte sein. Mit Kursen, Medien und einer Lernplattform fördern wir Mobilität, Teilhabe und Inklusion im Skatepark und im Alltag. Das Ziel von SIT’N’SKATE: Stereotype abbauen – mit Spaß und Style.
  • www.ute-ev.de/rollt-rein
    Seit September 2024 engagiert sich UTE gemeinsam mit lokalen Partner*innen in St. Pauli und Altona. Geschäftsinhaber*innen werden gezielt angesprochen und Shops bei Bedarf mit Klapprampen ausgestattet, um Barrierefreiheit herzustellen.

Arbeit

  • www.barner16.de/sieben
    Ein inklusives Netzwerk professioneller kulturproduktionen von über 100 Kunstschaffenden mit und ohne sogenannter Behinderung. In dem Siebdruckatelier werden eigene Entwürfe gestaltet und vertrieben und externe Aufträge umgesetzt.
  • www.chickpeace.de
    Was machen, wenn man neu in einem Land ist, sich nicht verständigen kann, die Kultur nicht kennt? Miteinander kochen, gemeinsam essen und so zusammenfinden. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen wurde im Laufe der Zeit ein Social Business. Sehr lecker – deshalb haben wir den zweiten und dritten Gang bestellt.
  • www.dasgeldhaengtandenbaeumen.de
    Ein buntes, sozial engagiertes Team, das ungenutztes Obst rettet und daraus natürliche Säfte herstellen lässt, gleichzeitig aktiv Umwelt- und Naturschutz durch Baumpflanzungen, Blühwiesen und Gartenpflege fördert. Die Vision: regional, nachhaltig, sozial – für Mensch und Natur.
  • www.neues-amt-altona.org
    Das genossenschaftliche Projekt schafft einen barrrierefreien Coworking Space und eine Community, um im Viertel Aktivitäten und Menschen zu vernetzen. Dafür wird ein Bestandsgebäude mit Atelierräumen weitergenutzt und mit einem Neubau erweitert. Genossenschaftsanteile und Arbeitsplätze sind noch verfügbar.
  • www.schrottbewahre.de
    Der gemeinnützige Verein rettet Bau- und Bastelmaterialien vor der Entsorgung und bringt sie wieder in Umlauf: Material von Festivals, Kunst- und Kulturprojekten, Veranstaltungen und Unternehmen; günstig für alle, die daraus etwas Neues erschaffen.

Miteinander

  • www.beianrufkultur.de
    Dieses niederschwellige Format bringt Kultur direkt zu Dir nach Hause – per kostenloser Telefon­führung, bundesweit, live und mit persönlichem Austausch:
    Eine kulturvermittelnde Person führt dich z. B. durch eine Ausstellung und beschreibt dir die visuellen Inhalte am Telefon . Beteiligt sind Museen, Galerien, Denkmäler, Stadtführungen, Kirchen, Gedenkstätten und Vieles mehr.
  • www.klappe-auf.com
    Das Ziel von KLAPPE AUF! ist es, durch größtmögliche Barrierefreiheit den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen für viele Menschen erlebbar zu machen. Alle Filme werden mit einer Audiodeskription und mit erweiteten Untertiteln gezeigt, zusätzlich gibt es bei den Gesprächen zwischen den Filmen, der Eröffnung und Preisverleihung Schrift- und Gebärdensprachdolmetscher*innen.
  • www.kulturleben-hamburg.de
    Das Projekt engagiert sich dafür, Kultur für alle Menschen in Hamburg zugänglich zu machen: Mit der Unterstützung von über 400 Partnern aus dem Kultur- und Sozialbereich werden kostenfreie Kulturplätze an Menschen mit geringem Einkommen vermittelt.
  • www.ueberdentellerrand.org
    Lust auf Begegnungsmomente? Kochen ist Heimat: Seit 2013 trägt „Über den Tellerrand“ dazu bei, dass die Integration und soziale Teilhabe von Menschen mit Fluchterfahrung in unserer Gesellschaft gelingt.
  • www.zusammenkultur.de
    Das Projekt unterstützt Menschen mit Behinderung dabei, einen einfachen Weg zu Kunst, Kultur und Kreativität zu finden. Wir arbeiten dabei immer mit Euch, den Teilnehmenden, zusammen. Für Menschen mit Handicap, von jung bis älter.

Wohnen

  • www.groeninger-hof.de
    verbindet Wohnen, Leben, Arbeiten und Kultur im Herzen von Hamburgs historischer Altstadt. Ein nachhaltiges Genossenschaftsprojekt, das sich für eine bessere Lebensqualität in Innenstädten und bezahlbare Mieten einsetzt.
  • www.homer.community
    Wohneigentum neu gedacht: Community und Co-Eigentum, zukunftsweisende Architektur für vier Stadthäuser im Grünen im Fabriciusstieg in Hamburg Bramfeld.
  • www.wohnprojekt-bliss.de
    Dieses integrative Wohnprojekt von blinden, seheingeschränkten und sehenden Menschen ermöglicht Teilhabe und ein eigenständiges Leben innerhalb der Gruppe. Es basiert auf gegenseitiger Unterstützung, Wertschätzung und Akzeptanz. Das Gebäude befindet sich in der Neuen Mitte Altona.
  • www.q-acht.net/projekte/koops-quartier-alsterdorfer-markt.php
    Dieses Quartier auf dem Alsterdorfer Markt ist ein inklusives und gemeinschaftsorientiertes Stadtentwicklungprojekt. Die Idee: Menschen mit und ohne Behinderung leben gemeinsam in einer Nachbarschaft, die Begegnung und gegenseitige Unterstützung fördert. Ein zentraler Gemeinschaftsraum, urbane Innenhöfe und vielfältige Begegnungsorte stärken den Gemeinschaftsgedanken.

Impressum

Initiator

Mathias Knigge www.grauwert.info

Team

Andrea Hemmelgarn www.andreahemmelgarn.de

Caro Günther www.caroscolors.com

Eli Breuing www.elibreuing.de

Kai und Lars Zimmermann www.citiesforfuture.de

Gastgeberinnen

Design Zentrum Hamburg: Annika Fitz, Laura Rohloff, Grace Roodi

Dank an unsere Förderer

Behörde für Kultur und Medien Hamburg

EDAD – Design für Alle Deutschland e.V. www.design-fuer-alle.de

 

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